Heyms heitere Erzählungen auf Russisch

Aktuelle Ausgabe von „Immer sind die Weiber weg“ und „Immer sind die Männer schuld“ in russischer Sprache.

Aktuelle Ausgabe von „Immer sind die Weiber weg“ und „Immer sind die Männer schuld“ in russischer Sprache. Foto: Verlag

Stefan Heyms heitere Geschichten aus den beiden Erzählbänden „Immer sind die Weiber weg“ (1997) und „Immer sind die Männer schuld“ (2002) gehören heute zu seinen wohl populärsten Arbeiten. Nun liegen die Bücher in einer gemeinsamen Ausgabe auch in russischer Sprache vor. Der Doppelband in der Übersetzung von Igor Chramow, Mitglied der Internationalen Stefan-Heym-Gesellschaft, ist vor kurzem in Russland im Orenburger Buchverlag „G. P. Donkowzew“ erschienen. Die Illustrationen in der 288 Seiten umfassenden Ausgabe stammen von Alexandra Jablokowa. Nähere Informationen im Internet unter www.orenburgkniga.ru .

Das Buch: Гейм, Стефан: Жены всегда исчезают и другие истины. Мужья всегда виноваты. Рассказы. Пер. с. нем. И. Храмова. Оренбург: Оренбургское книжное издательство им. Г. П. Донковцева, 2014. ISBN 978-5-88788-218-5.

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Kurt Tucholsky als Vorbild des jungen Heym

Stefan Heym begann sein literarisches Schaffen als Oberschüler mit zeitkritischen, politischen, oft satirischen Gedichten. Eines seiner erklärten Vorbilder war damals Kurt Tucholsky, der vor 125 Jahren, am 9. Januar 1890, in Berlin geboren wurde. In der „Weltbühne“ veröffentlichte Arbeiten von Tucholsky standen unter anderem Pate, als Heym (damals noch unter seinem bürgerlichen Namen Helmut Flieg) im Spätsommer 1931 mit dem Gedicht „Exportgeschäft“ seine wohl bekannteste Arbeit aus jener Zeit verfasste. Dessen Veröffentlichung in einer sozialdemokratischen Tageszeitung seiner Heimatstadt Chemnitz ließen die Nationalsozialisten heftige öffentliche Angriffe auf den 18-Jährigen folgen. Sie führten dazu, dass er die Stadt verlassen und bereits im März 1933, wenige Tage nach dem Reichstagsbrand, als ein akut von Verfolgung bedrohter junger Autor aus Deutschland fliehen musste. In Prag, der ersten Station seines Exils, schrieb Heym 1934 für die dort erscheinende Satirezeitschrift „Simplicus“ den Text „Wendriner zur Lage“ (Abbildung), der an die Tradition der von Tucholsky verfassten Monologe eines deutsch-jüdischen Spießers anknüpfte. Heyms Titel-Zusatz „Tucholsky, dem Schweigenden, enteignet“ verdeutlicht seine damalige Enttäuschung über den anhaltenden Rückzug des Zeitkritikers und Publizisten aus der Öffentlichkeit. Eine Enttäuschung, die er mit vielen Zeitgenossen teilte.

Lese-Tipp: Das Gedicht „Exportgeschäft“ findet sich in dem von Inge Heym herausgegebenen Band „Stefan Heym – Frühe Gedichte“ (München: C. Bertelsmann, 2o13); der Text „Wendriner zur Lage“ wurde in dem Sammelband „Zeitzünder im Eintopf. Antifaschistische Satire 1933-1945“ (Berlin: Der Morgen, 1975) nachgedruckt. Eine Tucholsky gewidmete Rede Heyms aus dem Jahr 1983 ist in dem Sammelband „Wege und Umwege/Einmischung“ (München: btb 1998) ab Seite 508 nachzulesen.

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Luise Rainer: Letzte große Rolle in „Hostages“

Szenenfoto aus „Hostages“: Luise Rainer als Milada und Arturo de Cordoba als Breda. Foto: Paramount Pictures

Szenenfoto aus dem Streifen „Hostages“ (1943) nach Stefan Heyms gleichnamigem Debütroman: Luise Rainer als Milada und Roland Varno als Breda. Foto: Paramount Pictures

Luise Rainer, die weibliche Hauptdarstellerin in der Verfilmung von Stefan Heyms Debütroman „Hostages“ aus dem Jahre 1943, ist tot. Sie starb wenige Tage vor ihrem 105. Geburtstag nach einer kurzen schweren Krankheit am 30. Dezember 2014 in London. Die in Düsseldorf geborene Schauspielerin jüdischer Herkunft gehörte in den 1930er-Jahren zu den international bekanntesten Filmdiven. Als erste Frau erhielt sie zwei Mal hintereinander einen Oscar, 1936 für ihre Rolle in „Der große Ziegfeld“ und 1937 für „Die gute Erde“. Zu dieser Zeit gehörte sie mit anderen Künstlern zu den Gründungsmitgliedern von Komitees zur Unterstützung der republikanischen Truppen im spanischen Bürgerkrieg und des Kampfes gegen den Faschismus in Europa. Die Rolle der Milada in der Paramount-Produktion nach Heyms 1942 erschienenen Roman „Hostages“ über den Widerstand gegen die Nazis im besetzten Prag (auf Deutsch später unter dem Titel „Der Fall Glasenapp“ veröffentlicht) war Luise Rainers letzte vor ihrem Abschied aus Hollywood. Erst viele Jahrzehnte später, in hohem Alter,  war sie wieder im Film zu sehen.

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Mitgliederversammlung wählt neuen Vorstand

Die Germanistin und Kunstpädagogin Dr. Ulrike Uhlig wird für weitere fünf Jahre den Vorstand der Internationalen Stefan-Heym-Gesellschaft leiten. Die 62-Jährige wurde von der Mitgliederversammlung am 27. November 2014 einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Stellvertreter bleiben die beiden Vertreter der geborenen Mitglieder der Gesellschaft, Christian Staufenbiel (Universitätsbibliothek Cambridge) und Katrin Voigt (Stadt Chemnitz). Neu in das siebenköpfige Gremium gewählt wurden die Juristin Dr. Kerstin Orantek und der Journalist Michael Müller, die bislang dem Programmbeirat angehörten. Die Mitgliederversammlung beschloss zudem mehrere Satzungsänderungen, die insbesondere die Handlungsfähigkeit des Vorstandes verbessern sollen.

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„Historisches Lernen mit Stefan Heym“

Beispiel-Arbeitsblatt zu Stefan Heyms Roman „Lassalle“.

Beispiel-Arbeitsblatt zu Stefan Heyms Roman „Lassalle“.

Unter dem Titel „Historisches Lernen mit Stefan Heym“ haben Lehrer und Schüler des Christa-und-Peter-Scherpf-Gymnasium in Prenzlau (Brandenburg) eine umfangreiche Materialsammlung erarbeitet, die für den Unterricht an Gymnasien verwendet werden kann. Der unter Anleitung von Studienrat Jörg Dittberner entstandene 113-seitige Band (mit beigelegter CD-Rom) wurde in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung erstellt. Er ist als Sammlung einzelner abgeschlossener Unterrichtseinheiten für den Einsatz in den Fächern Deutsch, Geschichte, Politik und Kunst konzipiert. Schwerpunkte bilden neben Heyms Biografie seine Romane „Lassalle“, „5 Tage im Juni“ und „Schwarzenberg“ sowie seine Autobiografie „Nachruf“. Die entsprechenden Kapitel sind jeweils in die drei Säulen Deutsch, Geschichte und Stefan Heym untergliedert und mit zahlreichen Aufgabenstellungen und Arbeitsblättern versehen. Eine interessante, abwechslungsreiche Methodik – wie die Arbeit mit Zeitstrahl und originalen, zeitgenössischen Medien – solle heutigen Schülergenerationen den Zugang zur Persönlichkeit Stefan Heyms erleichtern und neugierig machen auf eine weitere Beschäftigung mit Leben und Werk, heißt es.

Kontakt: Dr. Cornelia Domaschke, Referentin für Zeitgeschichte und historisch-biografisches Lernen der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Tel. 030 / 44 31 01 51, E-Mail: domaschke [at] rosalux.de

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Stefan Heym und die Zensur in der DDR

20140000 Cover Lokatis Zensur KopieVerschiedene Kapitel der Zensurgeschichte von Stefan Heyms Romanen in der DDR gehören zu den Themen eines Sammelbandes, der unter dem Titel „Vom Autor zur Zensurakte. Abenteuer im Leseland DDR“ erschienen ist. Ausführlicher beleuchtet werden darin unter anderem die Publikation des Romans „Ahasver“, den Heym zunächst nur in der Bundesrepublik veröffentlichen konnte, sowie seine Zusammenarbeit mit dem Buchverlag „Der Morgen“ ab den 1970er-Jahren. Aber auch die Schwierigkeiten bei der Herausgabe seines Märchenbuchs „Casimir und Cymbelinchen“ (1966) finden Erwähnung. Allein für dieses waren vier Gutachter engagiert worden, bevor die Druckgenehmigung erteilt wurde. Der insgesamt mehr als zwei Dutzend Aufsätze vornehmlich jüngerer Forscher umfassende Band beruht auf Seminaren von Siegfried Lokatis, einem der drei Herausgeber. Er ist seit 2006 Professor für Buchwissenschaft an der Universität Leipzig.

Das Buch: Lokatis, Siegfried; Rost, Theresia; Steuer, Grit (Hrsg.): „Vom Autor zur Zensurakte. Abenteuer im Leseland DDR“ (Halle: Mitteldeutscher Verlag, 2014), ISBN 978-3954621101, 16,95 Euro

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Stefan-Heym-Platz in Berlin eingeweiht

Stefan-Heym-Platz Berlin: Bürgermeister Andreas Geisel (SPD, links) und Laudator Prof. Jürgen Hofmann (Linke) bei der Enthüllung.

Stefan-Heym-Platz Berlin: Lichtenbergs Bürgermeister Andreas Geisel (SPD, links) und Laudator Dr. Jürgen Hofmann (Linke) bei der Enthüllung.

Berlin hat einen Stefan-Heym-Platz erhalten. An der feierlichen Namensgebung am 4. November im Stadtbezirk Lichtenberg, unweit des S- und U-Bahnhofes Frankfurter Allee, nahmen mehr als zweihundert Menschen teil, darunter Abgeordnete des Deutschen Bundestages und des Berliner Abgeordnetenhauses. Bezirksbürgermeister Andreas Geisel (SPD) sagte, mit dem Platz solle Respekt bekundet werden vor dem Widerspruchsgeist Stefan Heyms, der sich zu keiner Zeit mit den herrschenden Verhältnissen abgefunden habe. Zugleich ehre man einen großen deutschen Schriftsteller. Verbunden damit sei der Aufruf, sich „für Demokratie zu engagieren und den aufrechten Gang zu wagen“. Inge Heym erinnerte daran, dass Stefan Heym als junger Mann 1933 aus Berlin vor den Nazis fliehen musste. „Er hätte damals nicht im Traum daran gedacht, dass eines Tages ein Platz mitten in dieser Stadt seinen Namen tragen würde.“

Der Stefan-Heym-Platz, eine Grünanlage mit Springbrunnen an der Ecke Frankfurter Allee/Möllendorffstraße, soll in den kommenden Jahren grundlegend umgestaltet werden. Die Wohnungsbaugesellschaft Howoge plant dort den Bau eines großen Wohn- und Geschäftshauses. In Heyms Geburtsstadt Chemnitz gibt es bereits seit dem Jahr 2013  einen Stefan-Heym-Platz, in der Gemeinde Panketal (Brandenburg) seit mehreren Jahren eine Stefan-Heym-Straße.

Die von der Fraktion Die Linke initiierte und von allen demokratischen Fraktionen der Lichtenberger Bezirksverordnetenversammlung beschlossene Namensgebung fand auf den Tag genau 25 Jahre nach der größten Kundgebung statt, die die Stadt während der friedlichen Revolution 1989 erlebte. Heym zählte damals zu den Rednern.

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Stefan Heym und die friedliche Revolution in der DDR

Stefan Heym am 4. November 1989 auf dem Berliner Alexanderplatz. Foto: Hubert Link / ADN-ZB. Quelle: Bundesarchiv, Bild 183-1989-1104-039

Stefan Heym am 4. November 1989 auf dem Berliner Alexanderplatz. Foto: Hubert Link / ADN-ZB. Quelle: Bundesarchiv, Bild 183-1989-1104-039

„Es ist, als habe einer die Fenster aufgestoßen“, mit diesen Worten beginnt eine der heute bekanntesten Reden des Wendeherbstes 1989. Stefan Heym, angekündigt als „Nestor unserer Bewegung“, hält sie auf dem Berliner Alexanderplatz vor mehreren Hunderttausend Teilnehmern der wohl größten Demonstration, die die DDR  erlebte – am 4. November 1989. In den Wochen des demokratischen Aufbruchs avanciert er zu einem der gefragtesten Kommentatoren. In einem Essay Neue Hoffnung für die DDR“ in der Hamburger Wochenzeitung „Die Zeit“ plädiert Heym am 13. Oktober für Reformen hin zu einem „sozialistische[n] Staat auf deutschem Boden, der seinen Bürgern wahre Freiheit und alle Rechte garantiert“. Zehn Tage später kritisiert er in einem Beitrag im „Spiegel“ (Zwischenbericht“) die Ablösung des Staats- und Parteichefs Erich Honecker und einiger weiterer älterer Mitglieder der SED-Führung als ungenügend. Überaus kontrovers diskutiert wird Stefan Heyms Essay Aschermittwoch“, der einen Monat nach dem Mauerfall im „Spiegel“ und der ostdeutschen Tageszeitung „Junge Welt“ erscheint. Ende November 1989 gehört der 76-Jährige zu den Erstunterzeichnern des Aufrufs „Für unser Land“, der sich gegen eine Wiedervereinigung Deutschlands wendet und für einen demokratischen Sozialismus plädiert. Wenige Tage zuvor hatte der Schriftstellerverband der DDR den 1979 verhängten Ausschluss Stefan Heyms und weiterer Autoren annulliert. Im Buchverlag Der Morgen erscheint noch vor Weihnachten Stefan Heyms Roman 5 Tage im Juni“ über die Ereignisse des 17. Juni 1953 nach dreißigjährigem Verbot erstmals in der DDR.

Gemeinsam mit dem Leipziger Schriftsteller Werner Heiduczek gibt Stefan Heym 1990 den mehr als 400 Seiten umfassenden Sammelband Die sanfte Revolution“ heraus mit Prosa, Lyrik, Erlebnisberichten, Protokollen und Reden aus den Wochen des Umbruchs im Herbst 1989. Zu den rund 60 Beiträgern zählen unter anderen die Schriftstellerkollegen Volker Braun, Christoph Hein, Erich Loest, Günter Kunert, Jurij Brĕzan, Bernd Jentzsch, Heinz Knobloch, Heinz Kahlau, Lutz Rathenow, der Liedermacher Wolf Biermann, der Künstler Wolfgang Mattheuer sowie die Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer, Konrad Weiß und Vera Wollenberger (Lengsfeld).

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Schwarzenberg wird Mitglied der Heym-Gesellschaft

Ein von Hartmut Rademann entworfenes Denkmal erinnert seit 2010 in Schwarzenberg an Stefan Heym.

Mit einem von Hartmut Rademann entworfenen Denkmal erinnert die Stadt Schwarzenberg bereits seit 2010 an Stefan Heym. Foto: Henry Kreul

Die Stadt Schwarzenberg im Erzgebirgskreis (Sachsen) tritt der Internationalen Stefan-Heym-Gesellschaft bei. Einen entsprechenden Beschluss fasste der Stadtrat in seiner Sitzung im September. Die heute rund 18.500 Einwohner zählende Große Kreisstadt ist Schauplatz von Heyms 1984 erschienenem Roman Schwarzenberg über die ersten Wochen nach Ende des Zweiten Weltkriegs im Mai und Juni 1945. Ein kleiner Teil des Erzgebirges war damals von den alliierten Truppen unbesetzt geblieben, das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben musste nach der Kapitulation Hitlerdeutschlands aus eigener Kraft wieder in Gang gebracht werden. Vor der Kulisse dieser zeitgeschichtlichen Episode entwickelte Heym in seinem Roman die Gesellschaftsutopie einer Freien Republik und verhalf der Stadt damit zu einiger Bekanntheit. Die Stadt Schwarzenberg hatte Stefan Heym bereits in den vergangenen Jahren in verschiedener Form gewürdigt, so unter anderem mit einem ihm gewidmeten Denkmal vor dem Schwarzenberger Rathaus.

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Heym-Gesellschaft tritt Dachverband ALG bei

ALG-Logo-NamensschildDie Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten (ALG) hat die Internationale Stefan-Heym-Gesellschaft in ihren Verband aufgenommen. Einem entsprechenden Antrag stimmte die Mitgliederversammlung der ALG am 7. September während ihrer diesjährigen Jahrestagung „Welt im Wandel“ in Greifswald zu. Die Mitte der 1980er-Jahre gegründete Arbeitsgemeinschaft ist Dachverband von fast 250 Literaturgesellschaften und Literaturmuseen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ihr Ziel ist es, den Facettenreichtum der unterschiedlichen literarischen Einrichtungen zu fördern. Mehr dazu im Internet unter www.alg.de.

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