„Als der Krieg zu Ende war“ heißt ein neuer Sammelband mit Erinnerungen prominenter Zeitzeugen an das Ende des Zweiten Weltkrieges, der im Verlag Hoffmann und Campe erschienen ist. Er enthält Texte von gut zwei Dutzend Autoren, darunter Schriftsteller und Publizisten wie Siegfried Lenz, Elie Wiesel und Ralph Giordano, von Politikern wie Michail Gorbatschow, Hans-Dietrich Genscher und Willy Brandt sowie Künstlern wie Armin Mueller-Stahl, Maximilian Schell und Dieter Hildebrandt. Stefan Heym ist mit einem Auszug aus seiner Autobiografie „Nachruf“ vertreten. Darin schildert er seinen ersten Besuch in seiner Geburtsstadt Chemnitz seit seiner Flucht aus Deutschland 1933 und die vergebliche Suche nach dem Grab seines Vaters.
Das Buch: „Als der Krieg zu Ende war. 25 Geschichten von der Stunde Null“ (Hamburg: Hoffmann und Campe, 2015). 336 Seiten, ISBN 978-3-455-50364-7.