Podiumsdiskussion: Stefan Heym, Heimat und Exil

Stefan Heyms Leben und Werk im Kontext von Heimat, Exil und Migration sind das Thema einer Podiumsdiskussion am 16. Januar in Heyms Geburtsstadt Chemnitz. Die Literaturwissenschaftlerin Therese Hörnigk, der Politikwissenschaftler Sebastian Liebold sowie Michael Müller von der Internationalen Stefan-Heym-Gesellschaft gehen dort der Frage nach dem Stellenwert von Heimat und Exil für Stefan Heyms literarisches und politisches Schaffen und Wirken nach. Darüber hinaus sollen allgemeine Aspekte des Themenkreises erörtert werden, etwa die Bedeutung von Sprache und Sprachverlust unter den veränderten Lebens- und Arbeitsbedingungen im Aufnahmeland, Fragen nach dem möglicherweise auch schöpferischen Potenzial von Exil- und Heimaterfahrungen und deren spezifische Ausprägungen auf Literatur. Die Diskussion ist Teil einer Festwoche zum 25-jährigen Bestehen der Philosophischen Fakultät der Technischen Universität Chemnitz.

Termin: Mittwoch, 16. Januar, 18 Uhr, TU Chemnitz, Altes Heizhaus, Straße der Nationen 62. Der Eintritt ist frei. Bereits um 16 Uhr beginnt eine Lesung des syrischen Autors Thaer Ayoub, der seinen Gedichtband „Katharina und Aleppo“ vorstellen wird.

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