Noch bis August: Stefan-Heym-Ausstellung in Berlin

„Ich habe mich immer eingemischt“ lautet der Titel einer Ausstellung über Leben und Werk Stefan Heyms, die noch bis Mitte August im Foyer des Gebäudes der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Berlin (Straße der Pariser Kommune 8a) zu sehen ist. Auf 28 Schautafeln zeichnet die Literaturwissenschaftlerin Dr. Therese Hörnigk, Autorin eines gleichnamigen Sammelbandes mit Erinnerungen von Weggefährten und Zeitgenossen an Stefan Heym, sein vielfältiges literarisches und publizistisches Schaffen nach. Die Ausstellung aus Anlass von Heyms 110. Geburtstag in diesem Jahr zeigt zugleich, wie sich der Künstler als kritischer Sozialist über alle historischen Umbrüche hinweg treu geblieben ist und sich in gesellschaftliche Debatten eingemischt hat. Sie ist jeweils montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr zu sehen; der Eintritt ist frei. Im Rahmen des Begleitprogramms gibt es am 16. Juni um 18 Uhr eine Lesung in Gedenken an Stefan Heym, unter anderen mit Annekathrin Bürger, Bettina Wegner und Joochen Laabs.

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