Bewerbungsfrist für Förderpreise bis Oktober verlängert

Grafik: Stadt Chemnitz unter Verwendung eines Fotos von Rolf Zöllner/Imago.

In Gedenken an Stefan Heym lobt seine Geburtsstadt Chemnitz erneut Internationale Stefan-Heym-Förderpreise aus. Sie haben einen Gesamtwert von 20.000 Euro. Bewerbungen können noch bis 25. Oktober 2023 bei der Stadt Chemnitz eingereicht werden. Die Frist wurde um mehrere Wochen verlängert. Wer die Förderpreise erhält, entscheidet das Kuratorium zur Vergabe des Internationalen Stefan-Heym-Preises. Schirmherrin des Kuratoriums ist Inge Heym.

Vergeben werden die Internationalen Stefan-Heym-Förderpreise in Form eines anteiligen Preisgeldes insbesondere an Projekte und Initiativen im Bereich von Kunst, Kultur, Wissenschaft und Forschung oder der Pflege von Stefan Heyms Nachlass. Auch eigene publizistische oder künstlerische Arbeiten können gefördert werden, sofern sie sich im Geiste von Stefan Heym kritisch, couragiert und produktiv mit Fragen unserer Gegenwart – auch in ihrem historischen Kontext und ihrer möglichen künftigen Gestalt – auseinandersetzen. Projekte von und mit Schüler:innen und Student:innen werden besonders berücksichtigt.

Bewerben können sich Personen, Initiativen, Institutionen, private und öffentliche Einrichtungen und Vereine. Die geförderten Projekte sollen bis zur nächsten Verleihung des Internationalen Stefan-Heym-Preises im Jahr 2026 umgesetzt werden. Mit der Bewerbung müssen eine Beschreibung des Projektes in maximal zwei Seiten im Format DIN A4, ein Kosten- und Finanzierungsplan, ein Plan für die Öffentlichkeitsarbeit zum Projekt und ein Zeitplan eingereicht werden. Das Bewerbungsformular steht im Internet unter www.chemnitz.de/heympreis zum Download bereit.

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